Bruno Manser war ein Schweizer Umweltaktivist und Menschenrechtsverteidiger. Er wurde am 25. August 1954 in Basel, Schweiz, geboren und verschwand im Jahr 2000.
Manser verbrachte mehrere Jahre mit den indigenen Penan im Regenwald von Sarawak, Malaysia. In den 1980er und 1990er Jahren setzte er sich aktiv für den Schutz des Regenwaldes und der indigenen Völker ein, die von der Abholzung und Ausbeutung ihres Gebiets bedroht waren. Er dokumentierte und kritisierte die Auswirkungen der Abholzung und des Raubbaus an natürlichen Ressourcen in Malaysia und anderen Ländern.
Manser kämpfte für die Rechte der indigenen Völker und forderte eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen. Er unterstützte die Penan bei landrechtlichen Auseinandersetzungen mit der malaysischen Regierung und Unternehmen.
Mansers Engagement führte zu einer internationalen Aufmerksamkeit für die Umwelt- und Menschenrechtsprobleme in Malaysia. Er erhielt mehrere Auszeichnungen und Preise für seinen Einsatz, darunter den Right Livelihood Award, auch bekannt als alternativer Nobelpreis.
Im Jahr 2000 ging Manser erneut in den Regenwald von Sarawak, um weitere illegale Abholzungen zu dokumentieren. Seither wird er vermisst und sein Schicksal bleibt ungeklärt. Es gab Vermutungen, dass er von Holzfällern oder den malaysischen Behörden ermordet oder entführt wurde, aber es gibt keine eindeutigen Beweise in diesem Fall.
Bruno Mansers Arbeit und Vermächtnis haben weiterhin einen großen Einfluss auf den Umweltschutz und die Menschenrechte. Sein Kampf für den Schutz des Regenwaldes und der indigenen Völker ist ein wichtiges Anliegen in der globalen Nachhaltigkeitsbewegung.
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